Die folgenden Optionen sind im Menü Status verfügbar:
Nach der Anmeldung beim Gateway wird die Seite mit dem allgemeinen Status angezeigt:
Auf dieser Seite finden Sie unter anderem Übertragungsdaten und Empfangsgeschwindigkeiten des Routers sowie die Router-Adresse des ISP. Sie enthält zudem Informationen zum DNS-Server des Routers, der URLs wie z. B. www.usr.com den aus vier Zahlen bestehenden IP-Adressen zuordnet. Auf dieser Seite können Sie auch die Firmware-Version des Routers prüfen, ehe Sie ein Upgrade vornehmen.
Diese Seite enthält verbindungsspezifische Werte gemäß den Anweisungen Ihres ISP.
Hinweis: Wenn diese Seite noch keine Werte enthält, bedeutet dies, dass Sie den Router noch einrichten müssen. Sie können dazu den EasyConfigurator verwenden. (Windows-Benutzer: Klicken Sie auf Start, Programme und U.S. Robotics EasyConfigurator. Macintosh- und Linux-Benutzer: Doppelklicken Sie auf das Symbol EasyConfigurator auf dem Schreibtisch.)
| Element | Beschreibung |
| VPI/VCI | DSL-Verbindungsparameter, ähnlich einer IP-Adresse, aber für ein ATM-Netzwerk. |
| Con. ID (Verbindungs-ID) | Ein Zahlenwert, der die Rangfolge der Verbindung kennzeichnet. |
| Category (Kategorie) | Dies ist die Klasse des ATM-Dienstes (UBR – Unspecified Bit-Rate, VBR – Variable Bit-Rate). |
| Service Name (Dienstname) | Ein Name, mit dem die erwartete Dienststufe für den Internet-Zugangsrechner gekennzeichnet wird. (Der Standardwert ist ein generischer Name, der vom Router erstellt und nicht verwendet wird.) |
| Interface Name (Schnittstellenname) | Name des Tabelleneintrags, der vom Router erstellt und nur vom Router verwendet wird. |
| Protocol (Protokoll) | Dies ist das Authentifizierungs- und Kapselungsprotokoll, das über ATM auf der ADSL-Verbindung verwendet wird. |
| Kapselung | Kapselung ist ein Regelsatz für die Zusammenstellung von Paketen. Dies ist der Typ der ATM-Kapselung. |
| IGMP | Der Router verwendet IGMP (Internet Group Management Protocol), um in bestimmten Multicast-Gruppen in einem einzelnen Netzwerk Host-Mitgliedschaften zu erstellen. (Die gemeinsame Verwendung mit Multicast-Video-Streaming ist möglich.) |
| QoS (Dienstqualität) | Die Funktion "Dienstqualität" des Routers ordnet bestimmten (vom Benutzer definierten) Pakettypen einen Prioritätsstatus zu. Klicken Sie hier, um weitere Informationen zu erhalten. |
| State (Zustand) | Dies ist der Verbindungsstatus (aktiviert oder deaktiviert). |
| Status | Der Verbindungsstatus – Up (Ein) bedeutet, dass der PPP-Dienst ausgeführt wird, Down (Aus) bedeutet, dass der PPP-Dienst beendet wurde. |
| IP-Adresse | Die Adresse des Routers, die vom ISP bereitgestellt oder zugewiesen wurde. Der Router verwendet diese Adresse, um mit dem Netzwerk außerhalb des LAN zu kommunizieren. |
Hinweis: Wenn das Feld "IP Address" (IP-Adresse) leer ist, prüfen Sie, ob die DSL-Einstellungen korrekt sind. Wenn Sie sich nicht sicher sind, stellen Sie die werkseitigen Voreinstellungen des Routers wieder her, indem Sie mit einer Büroklammer oder einem anderen flachen Gegenstand die Reset-Taste an der Rückseite des Routers mindestens fünf Sekunden lang gedrückt halten. Führen Sie anschließend EasyConfigurator erneut aus. Achten Sie dabei auf die korrekte Eingabe des vom Internet Service Provider erhaltenen Benutzernamens und des Kennworts für das PPP-Konto.
Auf dem Bildschirm "System Log" (Systemprotokoll) wird das Systemereignisprotokoll angezeigt, in dem der Router Daten zu den verschiedenen aufgetretenen Ereignissen und Problemen speichert. Sie können die im Protokoll gespeicherten Informationstypen anpassen und festlegen, welche Teile dieser Informationen im Protokoll enthalten sein sollen. Die Seite könnte beim ersten Öffnen folgendermaßen aussehen:
Mit der Schaltfläche Configure (Konfigurieren) können Sie festlegen, welche Datentypen im Protokoll angezeigt werden sollen:
| Option | Beschreibung |
| Disable log / Enable log (Protokoll deaktivieren / Protokoll aktivieren) | Klicken Sie auf eine dieser Optionen, um die Erfassung der Protokolldaten zu deaktivieren oder aktivieren. |
| Log level (Protokoll-Level) | Log Level ermöglicht die Konfiguration der zu protokollierenden Ereignistypen. Es gibt verschiedene Levels von Protokollereignissen:
Der Router zeichnet alle Protokollereignisse auf dem gewählten Level und darüber auf. Beispiel: Wenn Sie den Protokoll-Level auf Critical (Kritisch) setzen, werden alle Ereignisse der Level "Kritisch", "Alarm" und "Notfall" protokolliert, es werden jedoch keine der anderen Ereignisse aufgezeichnet. |
| Display Level |
Hiermit können Sie den Ereignis-Level auswählen, der auf der Seite "System Log" (Systemprotokoll) angezeigt werden soll. Diese Option verwendet dieselbe Ereignis-Level-Reihenfolge wie der Protokoll-Level oben, sie bezieht sich jedoch darauf, welche Ereignisse in der Web-Benutzeroberfläche angezeigt (anstatt aufgezeichnet) werden. |
| Hier können Sie festlegen, ob Protokollereignisse im lokalen Speicher des Routers gespeichert oder an einen Fernprotokollserver übertragen werden sollen oder ob beides gleichzeitig durchzuführen ist. Wenn Sie Remote (Entfernt) auswählen, enthält das Systemprotokoll keine auf dem Fernserver gespeicherten Ereignisse. Der Fernserver wäre ein Syslog-Gerät, das Sie einrichten müssten. | |
| Server IP address (Server-IP-Adresse) | Wenn Sie den Modus Remote oder den Modus Both (Beide) auswählen, müssen Sie hier die Internetadresse des Fernprotokollservers eingeben. |
| Server UDP port (UDP-Anschluss des Servers) | Wenn Sie den Modus Remote oder den Modus Both auswählen, müssen Sie hier den Kommunikationsanschluss des Fernprotokollservers eingeben, an den der Router die Protokolldaten überträgt. Standardmäßig wird häufig die Anschlussnummer 514 verwendet, Sie können jedoch eine beliebige andere Anschlussnummer eingeben. |
Auf diesem Statusbildschirm werden die folgenden Informationen zusammengefasst:
Die Daten werden für alle über Kabel mit dem Router verbundenen Computer angezeigt. Mit Hilfe der Fehler- und Ausfallstatistik können Sie Kommunikationsprobleme im lokalen Netzwerk beheben.
Auf dem Bildschirm "WAN Statistics" (WAN-Statistik) sind die Byte-Übertragung, die Paketübertragung und die Fehlerstatistik für die Verbindung vom Router zum Internet aufgeführt. Jede Zeile in der Tabelle stellt eine eigene Router-Internet-Verbindung dar.
Klicken Sie auf Reset Statistics (Statistik zurücksetzen), um die Gesamtwerte auf null zurückzusetzen.
Auf dieser Seite ist die Statistik vom Low-Level-ATM-Protokoll des Routers aufgeführt.
| Feld | Beschreibung |
| In Octets (Oktette eingehend) | Die Anzahl der von der Schnittstelle empfangenen Oktette. |
| Out Octets (Oktette ausgehend) | Die Anzahl der über die Schnittstelle übertragenen Oktette. |
| In Errors (Fehler eingehend) | Die Anzahl der Zellen, die aufgrund eines nicht behebbaren HEC-Fehlers verworfen wurden. |
| In Unknown |
Die Anzahl der empfangenen Zellen, die bei der Validierung des Zell-Headers verworfen wurden (z. B. Zellen mit nicht erkannten VPI/VCI-Werten oder Zellen mit ungültigen Mustern im Zell-Header). Wenn der Router so eingerichtet wurde, dass Zellen mit undefinierten PTI-Werten verworfen werden, werden sie auch hier gezählt. |
| In HEC Errors (HEC-Fehler eingehend) | Die Anzahl der empfangenen Zellen, die einen HEC-Fehler im ATM-Zell-Header aufweisen. |
| In Invalid VPI VCI Errors (Fehler "Ungültige VPI VCI-Werte" eingehend) | Die Anzahl der empfangenen Zellen mit nicht registrierten VCC-Adressen. |
| In Port Not Enabled Errors (Fehler "Anschluss nicht aktiviert" eingehend) | Die Anzahl der empfangenen Zellen, die über nicht aktivierte Anschlüsse eingegangen sind. |
| In PTI Errors (PTI-Fehler eingehend) | Die Anzahl der empfangenen Zellen, die einen PTI-Fehler (Anzeige für Typ der Nutzlastinformationen) im ATM-Header aufweisen. |
| In Idle Cells (Zellen im Leerlauf eingehend) | Die Anzahl der empfangenen Zellen, die sich im Leerlauf befinden. |
| In Circuit Type Errors (Verbindungstypfehler eingehend) | Die Anzahl der empfangenen Zellen mit einem ungültigen Verbindungstyp. |
| In OAM RM CRC Errors (OAM RM CDR-Fehler eingehend) | Anzahl der empfangenen OAM- und RM-Zellen, die einen CRC-Fehler (Cyclic Redundancy Check, Zyklische Redundanz-Überprüfung) aufweisen. |
| In GFC Errors (GFC-Fehler eingehend) | Die Anzahl der empfangenen Zellen, bei denen die GFCs ungleich null sind. |
| Feld | Beschreibung |
| In Octets (Oktette eingehend) | Die Anzahl der empfangenen AAL5/AAL0-CPCS-PDU-Oktette. |
| Out Octets (Oktette ausgehend) | Die Anzahl der übertragenen AAL5/AAL0-CPCS-PDU-Oktette. |
| In Ucast Pkts (Ucast Pkts eingehend) | Die Anzahl der empfangenen AAL5/AAL0-CPCS-PDUs, die an höhere Schichten weitergegeben werden. |
| Out Ucast Pkts (Ucast Pkts ausgehend) | Die Anzahl der empfangenen AAL5/AAL0-CPCS-PDUs von höheren Schichten. |
| In Errors (Fehler eingehend) | Die Anzahl der empfangenen AAL5/AAL0-CPCS-PDUs, die Fehler aufweisen. Zu den Fehlern zählen CRC-32-Fehler, SAR-Zeitüberschreitungen und zu große SDUs. |
| Out Errors (Fehler ausgehend) | Die Anzahl der AAL5/AAL0-CPCS-PDUs, die aufgrund eines Fehlers nicht gesendet werden konnten. |
| In Discards (Verworfene PDUs eingehend) | Die Anzahl der AAL5/AAL0-CPCS-PDUs, die aufgrund eines Überlaufs des Eingangspuffers verworfen wurden. |
| Out Discards (Verworfene PDUs ausgehend) | Dieses Feld wird derzeit nicht verwendet. |
| Feld | Beschreibung |
| VPI/VCI | Jede Zeile in der dritten Tabelle stellt eine andere VPI/VCI-Kombination dar. Dieser Eintrag bezieht sich auf den VPI/VCI-Wert für jede Zeile. Eine VPI/VCI-Kombination wird manchmal als VCC (Virtual Circuit Channel, virtuelle Verbindung) bezeichnet. |
| Die Anzahl der empfangenen PDUs, die einen CRC-32-Fehler aufweisen. | |
| SAR Timeouts (SAR-Zeitüberschreitungen) | Die Anzahl der teilweise reassemblierten PDUs, die verworfen wurden, weil die Reassemblierung im angegebenen Zeitraum nicht vollständig abgeschlossen war. Wenn der Zeitgeber für die Reassemblierung nicht unterstützt wird, ist dieser Wert null. |
| Oversized SDUs (Zu große SDUs) | Die Anzahl der PDUs, die verworfen wurden, weil die zugehörigen SDUs zu groß waren. |
| Short Packet Errors (Fehler "Kurzes Paket") | Die Anzahl der PDUs, die verworfen wurden, weil deren Länge geringer war als die Länge des AAL5-Trailers. |
| Length Errors (Längen-Fehler) | Die Anzahl der PDUs, die verworfen wurden, weil die PDU-Länge nicht mit der Länge des AAL5-Trailers übereinstimmt. |
| Schaltfläche Reset (Zurücksetzen) | Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Gesamtwerte auf null zurückzusetzen. |
Auf dieser Seite sind die Signalattribute der ADSL-Verbindung des Routers zu sehen.
Unten auf der Seite befindet sich eine Schaltfläche, über die ein BER-Test (Bit Error Rate, Bitfehlerrate) gestartet werden kann. Mit diesem Test wird die Qualität der ADSL-Verbindung bestimmt. Informationen zu diesem Test finden Sie unter der Tabelle, in der die Felder beschrieben werden.
In der folgenden Tabelle werden die Felder auf der Seite beschrieben:
| Feld | Beschreibung |
| Mode (Modus) | Dies ist das Modulationsprotokoll – G.DMT, T1.413 oder G.lite. |
| Type (Typ) | Der Kanaltyp, Interleave oder Fast (Schnell). |
| Line coding (Leitungscodierung) | Diese Option zeigt an, ob die Trellis-Codierung ein- oder ausgeschaltet ist. |
| Status | Der Status der DSL-Verbindung. |
| Die Gesamtanzahl der "Fehler"-Sekunden – Sekunden, in denen mindestens ein Fehler aufgetreten ist. | |
| Total SES (Gesamt SFS) | Die Gesamtanzahl der "Schwerer Fehler"-Sekunden – Sekunden mit mindestens zehn Fehlern. |
| Total UAS (Gesamt NVS) | Die Gesamtanzahl der "Nicht verfügbar"-Sekunden – Sekunden, in denen die ADSL-Verbindung nicht verfügbar war. |
| SNR Margin (dB) (Rauschabstand in dB) | Der Rauschabstand für Datenverkehr in beide Richtungen. |
| Attenuation (dB) (Dämpfung in dB) | Geschätzte durchschnittliche Schleifendämpfung in Downstream- und Upstream-Richtung. |
| Die Gesamtausgangsleitung in beide Richtungen. | |
| Attainable rate |
Die maximal verfügbare Downstream-Rate. |
| Rate (Kbps) (Rate in Kbps) | Die tatsächliche Rate, in der Daten in beide Richtungen fließen. |
| K | Die Anzahl der Datenbytes in einem ADSL-Daten-Frame. |
| R | Die Anzahl der redundanten Prüfbytes pro Reed-Solomon-Codewort. |
| S | Die Länge des Reed-Solomon-Codeworts in Daten-Frames. |
| D | Die Interleaver-Tiefe. |
| Super frames (Super-Frames) | Die Gesamtanzahl der Super-Frames. |
| Super Frame Errors (Super-Frame-Fehler) | Die Anzahl der empfangenen Super-Frames, die Fehler aufweisen. |
| RS Words (RS-Wörter) | Die Gesamtanzahl der Reed-Solomon-Codewörter. |
| Die Gesamtanzahl der Reed-Solomon-Codewörter mit behebbaren Fehlern. | |
| RS Uncorrectable Errors (Nicht behebbare RS-Fehler) | Die Gesamtanzahl der RS-Codewörter mit nicht behebbaren Fehlern. |
| HEC Errors (HEC-Fehler) | Die Gesamtanzahl der HEC-Fehler (Header Error Checksum). |
| OCD Errors (OCD-Fehler) | Die Anzahl der OCD-Fehler (Out-of-Cell Delineation). |
| LCD Errors (LCD-Fehler) | Gesamtanzahl der LCD-Fehler (Loss of Cell Delineation). |
| ES Errors (ES-Fehler) | Die Gesamtanzahl der erweiterten Super-Frame-Fehler. |
Der BER-Test kann über die Seite "ADSL Statistics" (ADLS-Statistik) gestartet werden. Befolgen Sie die Anweisungen zum Durchführen eines BER-Tests.
Warnung: Die Durchführung dieses Test kann zu einem Abbruch der ADSL-Verbindung führen.
