Die MAXg-Funktion des Gateways bietet die höchste Geschwindigkeit (bis zu 125 Mbps) zur Übertragung von großen Dateien wie MP3s, Digitalfotos und Digitalvideos über Ihr Netzwerk schnell und effizient. Mit MAXg ist Ihr Netzwerk zudem durch zahlreiche Sicherheitsfunktionen optimal geschützt, u. a. durch Wi-Fi Protected Access (WPA), WPA2/802.11i (AES-Verschlüsselung) und MAC-Adressauthentifizierung.
Zusätzlich zu modernster Wireless-Connectivity bietet das MAXg-Gateway einen integrierten Druckserver, über den andere Computer in Ihrem Netzwerk auf Ihren USB-Drucker zugreifen können, sowie einen Ethernet-Switch mit vier Anschlüssen für Ethernet-Geräte.
Das U.S. Robotics Wireless MAXg ADSL Gateway bietet die Stateful Inspection der Firewall, mit der mögliche Eindringlinge erkannt werden. Das Gateway verfolgt alle Pakete aus dem LAN. Dabei werden die Adresspaare und die TCP/UDP-Anschluss-Paare aller Verbindungen erfasst. Wenn TCP/UDP-Pakete aus dem Internet eingehen, müssen die IP-Adressen und die Anschlussnummern mit den Aufzeichnungen übereinstimmen. Andernfalls leitet das Gateway das Datenpaket nicht weiter.
Bei ICMP-Paketen werden lediglich ausgehende Pakete mit ICMP-Anforderungen aus dem LAN an das Internet weitergeleitet, und nur die zugehörigen eingehenden Pakete mit ICMP-Antworten von der WAN-Seite erhalten Zugang zum LAN. Sie können beispielsweise einen Pingtest von einem Computer auf der LAN-Seite an ein beliebiges Gerät im Internet senden. Ein Pingtest an das Gateway oder an ein LAN-Gerät vom Internet aus ist allerdings nicht möglich.
Darüber hinaus lehnt das Gateway ICMP-Umleitungspakete ab, weil angreifende Computer diese Pakete zur Umleitung des Datenverkehrs missbrauchen können. Die einzige Ausnahme dieser genannten Firewall-Regeln tritt ein, wenn der lokale Benutzer den Fernzugriff durch den technischen Support explizit zulässt. Das Gateway antwortet in diesem Fall auf Ping-Anfragepakete und gewährt den Fernzugriff auf die Web-Benutzeroberfläche des Gateways. Die Firewall des Gateways wehrt außerdem LAND-Angriffe und SYN-Floods ab:
Das Gateway stellt den DHCP-Server-Dienst über die LAN-Schnittstelle bereit, wenn der Netzwerkbetriebsmodus PPPoE, PPPoA, MER oder IPoA vorliegt. Bei Aktivierung antwortet der DHCP-Server auf die DHCP-Anfragepakete von LAN-Geräten. Dabei erfolgen die folgenden Zuweisungen:
Dem LAN-Gerät wird eine ungenutzte IP-Adresse (innerhalb des vom Benutzer konfigurierten IP-Adressbereichs) zugewiesen.
Die IP-Adresse des Gateways für die LAN-Schnittstelle wird als Adresse des primären DNS-Servers für das LAN-Gerät zugewiesen. Das ADSL-Gateway fungiert als DNS-Relais zwischen dem LAN-Gerät und dem eigentlichen DNS-Server am Fernstandort des Service Providers.
Die IP-Adresse des Gateways für die LAN-Schnittstelle wird als Standard-Gateway für das LAN-Gerät zugewiesen.
Das Gateway stellt den DHCP-Client-Dienst für alle WAN-Schnittstellen bereit, die sich im Netzwerkbetriebsmodus MER befinden. Bei Aktivierung fordert der DHCP-Client die IP-Adresse, die Adresse des primären und sekundären DNS-Servers sowie das Standard-Gateway für die WAN-Schnittstelle beim DHCP-Server am Standort des Service Providers an. Wenn die DHCP-Client-Funktion deaktiviert wird, muss der Benutzer die WAN-IP-Adresse, die DNS-Server-Adressen und das Standard-Gateway manuell konfigurieren.
Das Gateway stellt den DNS-Relais-Dienst nur dann bereit, wenn die NAPT-Funktion aktiviert ist. Die DNS-Abfragepakete von den LAN-Geräten werden an den primären DNS-Server am Fernstandort weitergeleitet und umgekehrt. Die DNS-Antwortpakete des DNS-Fernservers werden an das LAN-Gerät zurückgeleitet. (Klicken Sie hier, um weitere Informationen zu NAPT zu erhalten.)