Intrusion Detection (Erkennen von Eindringlingen)

Intrusion Detection (Erkennen von Eindringlingen)

SPI and Anti-DoS firewall protection (Stateful Packet Inspection und Anti-DoS-Firewall-Schutz): Die Funktion „Intrusion Detection“ des Wireless ADSL2+ Routers beschränkt den Zugang für eingehenden Verkehr am WAN-Anschluss. Wenn die SPI-Funktion aktiviert ist, werden alle eintreffenden Pakete ausgesperrt. Ausgenommen sind die im Bereich Stateful Packet Inspection markierten Typen.

RIP Defect (RIP-Fehler): Wenn ein RIP-Anfragepaket vom Router nicht anerkannt wird, bleibt es in der Eingangswarteschlage und wird nicht freigegeben. Ein Paketstau in der Eingangswarteschlange kann ernste Probleme für alle Protokolle verursachen. Ein Aktivieren dieser Funktion verhindert Paketstau.

Discard Ping to WAN (Ping von WAN ablehnen): Ablehnen des Weiterleitens eines Pings am WAN-Anschluss des Wireless ADSL2+ Routers zum Netzwerk.

 

Firewall Intrusion Detection

Stateful Packet Inspection (SPI)

Die Bezeichnung „Stateful“ bezieht sich darauf, dass die Paketprüfung den Inhalt des Pakets untersucht, um den Zustand (State) der Kommunikation zu ermitteln, d. h. sie gewährleistet, dass der ermittelte Zielcomputer die aktuelle Kommunikation zuvor angefordert hat. Dadurch kann gewährleistet werden, dass jegliche Kommunikation vom Empfängercomputer initiiert wird und nur mit Quellen erfolgt, die aus vorhergehenden Interaktionen als vertrauenswürdig bekannt sind. SPI-Firewalls sind nicht nur strenger bei der Überprüfung von Paketen, sondern riegeln auch Anschlüsse ab, bis eine Verbindung mit diesem speziellen Anschluss angefordert wird.

Wenn bestimmte Arten von Datenverkehr geprüft werden, wird nur der jeweilige Datenverkehr zugelassen, der vom internen LAN initiiert wurde. Wenn der Benutzer beispielsweise nur die Option FTP Service (FTP-Dienst) im Bereich Stateful Packet Inspection wählt, wird der gesamte Eingangsverkehr gesperrt, mit Ausnahme von FTP-Verbindungen, die vom lokalen LAN initiiert wurden.

Stateful Packet Inspection ermöglicht Ihnen die Wahl unterschiedlicher Anwendungsarten, die dynamische Anschlussnummern verwenden.

So aktivieren Sie Stateful Package Inspection:

  1. Wählen Sie unter Intrusion Detection (Erkennen von Eindringlingen) die Option SPI and Anti-DoS firewall protection (Stateful Packet Inspection und Anti-DoS-Firewall-Schutz).
  2. Wählen Sie den bzw. die Verkehrstypen, die durch die Firewall durchgelassen werden sollen: Packet Fragmentation (Paketfragmentierung), TCP Connection (TCP-Verbindung), UDP Session (UDP-Sitzung), FTP Service (FTP-Dienst), H.323 Service (H.323-Dienst) oder TFTP Service (TFTP-Dienst).

    Nur die ausgewählten Verkehrstypen, die vom internen LAN initiiert wurden, werden zugelassen. Wenn Sie beispielsweise nur die Option FTP Service (FTP-Dienst)wählen, wird der gesamte Eingangsverkehr gesperrt, mit Ausnahme von FTP-Verbindungen, die vom lokalen LAN initiiert wurden.

  3. Klicken Sie auf Save Settings (Einstellungen speichern).

 

When hackers attempt to enter your network, we can alert you by e-mail (Wenn Hacker auf Ihr Netzwerk zugreifen wollen, können wir Sie per E-Mail warnen)

Der ADSL2+ Router kann einen Hinweis per E-Mail senden, um Sie zu benachrichtigen, wenn Hacker versuchen, in Ihr Netzwerk einzudringen. Geben Sie zum Einrichten von Benachrichtigungen folgende Informationen ein:

Connection Policy (Verbindungsrichtlinie)

Geben Sie die entsprechenden Werte für TCP/UDP-Sitzungen ein:

 

DoS Detect Criteria (DoS-Erkennungskriterien)

Geben Sie die entsprechenden Werte für das Erkennen der Dienstverweigerung (Denial of Service, DoS) und die Anschlussprüfung ein: