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Inhalt:Installation mit EasyConfigurator Erweiterte Leistungsmerkmale von EasyConfigurator Web-Benutzer-oberfläche (Web User Interface, WUI) > Funktionsbeschreibung des Routers |
USRobotics SureConnect
ADSL
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PWR | Leuchtet grün | Das Gerät wird vom Wechselstromadapter mit Strom versorgt. |
Aus | Es wurde keine Stromversorgung erkannt. | |
WAN IP | Leuchtet grün | Der Router empfängt im PPP-Modus vom Internet Service Provider (ISP) eine öffentliche IP-Adresse. |
Blinkt grün | IP-Verbindung eingerichtet; Daten werden übermittelt. | |
Rot | Empfang der IP-Adresse vom ISP fehlgeschlagen. | |
Aus | ADSL nicht synchronisiert oder im Bridge-Modus. | |
Ethernet 1, 2, 3, 4 | Leuchtet grün | Es wurde eine physische Verbindung zwischen Router und Computer über das Ethernet-Kabel aufgebaut und erkannt. |
Blinkt grün | Datenverkehr läuft. | |
Aus | Es wurde keine physische Verbindung zwischen Router und Computer über das Ethernet-Kabel aufgebaut. | |
ADSL | Leuchtet grün | Die DSL-Verbindung wurde aufgebaut. |
Blinkt grün | Die Aushandlung einer DSL-Verbindung läuft. | |
Aus | Die DSL-Verbindung ist fehlgeschlagen. |
Mit Begin Quick Setup (Schnellinstallation starten) konfigurieren Sie den ADSL-Router für DSL-Verbindungen und Internet-Zugriff. Darüber hinaus werden Sie zunächst durch die Installation des ISP-Netzwerks und anschließend durch die Installation des Heimbüro- oder Büro-Netzwerks geführt. Der USRobotics SureConnect ADSL 4-Port Router unterstützt die folgenden ISP-Netzwerkbetriebsmodi über die ADSL-Schnittstelle des Routers:
Die Funktionsweise des ISP-Netzwerkbetriebsmodus ergibt sich aus der Konfiguration des Service Providers hinsichtlich der Central Office-Seite und des BRAS (Broadband Access Server, Breitband-Zugangsserver) für die ADSL-Leitung.
Ihr ISP sollte bei Bedarf Folgendes zur Verfügung stellen:
Bei der Konfiguration sind die folgenden Punkte zu berücksichtigen:
Auf dem Bildschirm "Connection Type" (Verbindungstyp) wählen Sie den Typ des Netzwerkprotokolls über die ATM PVC aus, der vom Internet Service Provider unterstützt wird. Eine kurze Beschreibung dieser Protokolle finden Sie am Beginn dieses Abschnitts.
Wählen Sie das durch den ISP zugewiesene Protokoll aus und fahren Sie mit den Anweisungen in den entsprechenden Abschnitten der vorliegenden Bedienungsanleitung fort.
Dieser Bildschirm enthält die Felder "PPP Username" (PPP-Benutzername) und "PPP Password" (PPP-Kennwort). Die Eingabe eines Kennworts ist abhängig von den Anforderungen des ISP oder des ADSL Service Providers.
Der PPP-Benutzername kann in der Web-Benutzeroberfläche maximal 256 Zeichen umfassen, das PPP-Kennwort dagegen maximal 32 Zeichen.
Mit dem Kontrollkästchen Disconnect if no activity (Trennen bei Inaktivität) können Sie den 4-Port Router so konfigurieren, dass die Verbindung automatisch getrennt wird, wenn eine bestimmte Zeit lang keine Aktivitäten vorliegen.
Zulässige Werte sind 1 Minute bis 4320 Minuten. Die Standardeinstellung lautet 30 Minuten. Die Funktion "PPP IP Extension" (PPP-IP-Erweiterung) ist eine spezielle Funktion einiger Service Providers. Falls Ihr Service Provider die Einrichtung dieser Funktion nicht zwingend erfordert, wählen Sie die Funktion nicht aus.
Die Funktion "PPP IP Extension" (PPP-IP-Erweiterung) unterstützt die folgenden Bedingungen:
Die Konfiguration wird gespeichert, der Speicher wird gelöscht und das Gerät wird neu gestartet. Die Web-Benutzeroberfläche reagiert erst dann wieder, wenn das System wieder gestartet wird. Schließen Sie dann den Webbrowser und starten Sie eine andere Webbrowsersitzung neu.
Mit den folgenden Schritten konfigurieren Sie das MER:
Die erforderlichen Werte für diese Felder erhalten Sie bei Ihrem ISP.
Wenn die DNS-Serveradressen automatisch über DHCP vergeben werden, wählen Sie Obtain DNS server address automatically (DNS-Serveradresse automatisch beziehen). Ansonsten geben Sie die gewünschte DNS-Serveradresse und optional die alternative DNS-Serveradresse ein und klicken Sie auf Next (Weiter). Daraufhin erscheint folgender Bildschirm:
Die Standard-IP-Adresse des Routers lautet 192.168.1.1; der Standardbereich für private Adressen, die durch den DHCP-Server im Router bereitgestellt werden, umfasst die Adressen von 192.168.1.2 bis 192.168.1.254.
Sobald die Konfiguration abgeschlossen ist und das Gerät neu gestartet wurde, ist der 4-Port Router betriebsbereit und die LEDs leuchten gemäß der Beschreibung in den entsprechenden Tabellen auf.
Mit den folgenden Schritten konfigurieren Sie IP over ATM (IPoA).
Beachten Sie, dass der DHCP-Client bei IPoA nicht unterstützt wird. Geben Sie die IP-Adresse, die Fern-IP-Adresse (für die Einrichtung des Standard-Gateways) und die DNS-Serveradressen für die WAN-Schnittstelle ein, die Sie vom ISP erhalten haben, und klicken Sie auf Next (Weiter). Daraufhin erscheint folgender Bildschirm:
Falls sowohl die Einstellungen Enable NAT (NAT aktivieren) als auch Enable Firewall (Firewall aktivieren) erforderlich sind, klicken Sie auf Next (Weiter). Daraufhin erscheint der folgende Bildschirm.
Die Standard-IP-Adresse des Routers lautet 192.168.1.1; der Standardbereich für private Adressen, die durch den DHCP-Server im Router bereitgestellt werden, umfasst die Adressen von 192.168.1.2 bis 192.168.1.254.
Aktivieren Sie den Bridge-Betriebsmodus, wenn dies durch Ihren ADSL Service Provider vorgeschrieben wird.
Mit den folgenden Schritten konfigurieren Sie das Bridging:
Nach Abschluss der Schnellinstallation sollten Sie problemlos im Internet surfen können, ohne dass eine weitere Konfiguration erforderlich wäre.
Im Dialogfeld "DSL Settings" (DSL-Einstellungen) wählen Sie den Modulationsmodus aus.
Option | Beschreibung |
"Auto Mode (G.Dmt, G.lite or T1.413)" (Automatikmodus; G.Dmt, G.lite oder T1.413) | Stellt die Funktion zur automatischen Erkennung ein ("G.Dmt", "G.lite" oder "T1.413"). |
"G.Dmt/G.lite" | Legt den Modus "G.Dmt" oder "G.lite" fest. |
"T1.413" | Legt ausschließlich den Modus "T1.413" fest. |
"G.Dmt" | Legt ausschließlich den Modus "G.Dmt" fest. |
"G.lite" | Legt ausschließlich den Modus "G.lite" fest. |
Hinweis: In den meisten Fällen ist die automatische Erkennung ausreichend. Eine Änderung sollte nur auf Anweisung des ISP erfolgen.
Diese Version unterstützt ADSL2-Verbindungen. Wenden Sie sich an Ihren ISP, um diesen Standard für höhere Übertragungsraten zu nutzen.
Im Dialogfeld "DSL Advanced Settings" (Erweiterte DSL-Einstellungen) wählen Sie den Testmodus aus.
Warnung! Diese Töne dienen zum Test der DSL-Leitung durch den ISP. Bei unsachgemäßer Ausführung dieser Tests wird der DSL-Dienst unter Umständen außer Betrieb gesetzt.
Option | Beschreibung |
"Normal" | Normaler Betriebsmodus. |
"Reverb" (Nachhall) | Nur Nachhallsignal senden. |
"Medley" | Nur Medley-Signal senden. |
"No retrain" (Keine Wiederaufnahme) | Testbetrieb auch dann aufrechterhalten, wenn das Modem getrennt wurde. |
Bei diesen drei Modi sind PSD-Messungen in jeder Impulssequenz- und Testbetriebsphase möglich.
Mit der Schaltfläche "Tone Selection" (Tonauswahl) gelangen Sie zum Dialogfeld ADSL Tone Settings (ADSL-Toneinstellungen), in dem Sie die Anzahl der Upstream- und Downstream-Töne festlegen. Treffen Sie Ihre Auswahl und klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
Im Dialogfeld "WAN Setup" (WAN-Einrichtung) bearbeiten oder entfernen Sie die ISP-Konfiguration, die durch EasyConfigurator oder während der Schnellinstallation eingerichtet wurde. Die Änderungen treten erst dann in Kraft, wenn Sie auf Finish (Fertig stellen) klicken und den Router neu starten.
Wählen Sie Services (Dienste) im Abschnitt "Access Control" (Zugriffssteuerung). Auf diesem Bildschirm können Sie die Geräteverwaltung steuern und so das Protokoll für LAN- und WAN-Seite festlegen.
Wählen Sie IP Addresses (IP-Adressen) im Abschnitt "Access Control" (Zugriffssteuerung). Deaktivieren bzw. aktivieren Sie hier den Modus für die Zugriffssteuerung (Device Management; Geräteverwaltung) nach IP-Adresse des Benutzers. Um der Liste eine IP-Adresse hinzuzufügen, klicken Sie auf Add (Hinzufügen). Um eine IP-Adresse aus der Liste zu entfernen, klicken Sie auf Remove (Entfernen).
Wählen Sie Passwords (Kennwörter) im Abschnitt "Access Control" (Zugriffssteuerung). Ändern oder erzeugen Sie auf diesem Bildschirm Kennwörter für die Geräteverwaltung. Klicken Sie nach Abschluss auf Apply (Übernehmen).
Die Registerkarte "Quality of Service" (QoS; Dienstqualtiät) ist nur von Nutzen, wenn alle folgenden Kriterien erfüllt sind:
IP QoS wird auf der IP-Schicht ausgeführt. Die Dienstqualität klassifiziert den Datenverkehr entsprechend den Klassifizierungsregeln. Jede Regel kann eine Kombination der folgenden Bedingungen enthalten: "Protocol" (Protokoll) (TCP/UDP/ICMP), "Source IP Address/Subnet Mask" (Quell-IP-Adresse/Subnetzmaske), "Destination IP Address" (Ziel-IP-Adresse/Subnetzmaske), "Source Port" (Quellanschluss) (einer oder ein Bereich), "Destination Port" (Zielanschluss) (einer oder ein Bereich). Bei der Entsprechung mit einer Klassifizierungsregel wird eine "Priority" (Priorität) ("High" (hoch), "Medium" (mittel), "Low" (niedrig)) und eine "Type of Service" (Dienstart) ("Dont care" (egal), "Normal Service" (normaler Dienst), "Minimum Cost" (minimale Kosten), "Maximum Reliability" (maximale Zuverlässigkeit), "Maximum Throughput" (maximaler Durchsatz), "Minimum Delay" (minimale Verzögerung)) erzeugt.
Die "IP Type of Service" (TOS; IP-Dienstart) der entsprechenden Regel überschreibt das ursprüngliche IP-Header-TOS-Feld, es sei denn Dont care (egal) ist ausgewählt.
Die "Priority" (Priorität) der entsprechenden Regel bestimmt, welche ATM TX-Warteschlange über die PVC gesendet wird, wenn das Paket an diese PVC geleitet wird. Der "ATM SAR Scheduler" (ATM SAR-Planer) überträgt das Paket entsprechend der folgenden Rangfolge:
"IP QoS" (IP-Dienstqualität) tritt nur in Kraft, wenn das Paket an eine für die Dienstqualität aktivierte PVC geleitet wird. Wird es hingegen an eine reguläre PVC mit deaktivierter Dienstqualität geleitet, wird es bei der Prioritätsebene übertragen, die der niedrigen Priorität einer PVC mit aktivierter Dienstqualität derselben ATM-Dienstkategorie entspricht.
Konfigurieren Sie die IP-Adresse für die Verwaltung des DSL-Routers und die Subnetzmaske für die LAN-Schnittstelle und den DHCP-Server.
Im Dialogfeld "Default Gateway Configuration" (Konfiguration des Standard-Gateways) konfigurieren Sie eine statische IP-Adresse für das Standard-Gateway.
Wenn Sie das Kontrollkästchen Enable Automatic Assigned Default Gateway (Automatisch zugewiesenes Standard-Gateway aktivieren) deaktivieren, wird der folgende Bildschirm geöffnet:
Wenn Sie den Router für den Router-Modus oder den statischen MER-Modus konfigurieren, geben Sie eine statische IP-Adresse für das Standard-Gateway in das entsprechende Feld ein und legen Sie die geeignete WAN-Schnittstelle fest.
Hinweis: Die Werte in diesen Feldern müssen miteinander vereinbar sein. Das Kontrollkästchen "WAN interface" (WAN-Schnittstelle) sollte denselben Wert besitzen wie das Feld Service Name (Name des Dienstes) auf dem Bildschirm "WAN Setup" (WAN-Einrichtung).
Diese Einstellungen treten erst dann in Kraft, wenn Sie auf Apply (Übernehmen) klicken. Wenn Sie das Kontrollkästchen "Automatic Assigned Default Gateway" (Automatisch zugewiesenes Standard-Gateway) wieder aktivieren, muss der Router neu gestartet werden, um das automatisch zugewiesene Standard-Gateway zu erhalten.
Im Dialogfeld "DNS Server Configuration" (Konfiguration des DNS-Servers) konfigurieren Sie eine statische IP-Adresse für den DNS-Server.
Wenn Sie das Kontrollkästchen "Enable Automatic Assigned DNS" (Automatisch zugewiesenen DNS-Server aktivieren) deaktivieren, wird der folgende Bildschirm geöffnet:
DNS (Domain Name Service) ist verantwortlich für die Auflösung eines Internet-Namens wie "www.usr.com" in eine IP-Adresse, damit Ihr ISP diese finden und Ihnen die entsprechenden Web-Inhalte liefern kann. Bei Umkehrung dieses Prozesses verwenden Sie einen Dynamic DNS Dienst. Durch die Registrierung mit diesen Dienstanbietern für Dynamic DNS und Programmierung Ihres Routers wird die öffentliche Adresse des Routers aufgelöst.
Im Dialogfeld "Routing" konfigurieren Sie die Eingabe der statischen Route und des statischen ARP.
Mit Add (Hinzufügen) gelangen Sie zum folgenden Bildschirm:
Mit Add (Hinzufügen) gelangen Sie zum folgenden Bildschirm und können statische Routen hinzufügen.
Die MAC-Adresse besitzt das Format "xx:xx:xx:xx:xx:xx"; "xx" bezeichnet hierbei eine Hexadezimalzahl.
Bei Firewalls wird der ein- und ausgehende Datenverkehr für das Netzwerk mit mindestens einer von drei Methoden gesteuert:
Die Firewall blockiert den Zugang zum Internet für interne Benutzer. Hierbei stehen zwei Verfahren zur Auswahl:
Über den TCP/UDP-Anschluss wird der Zugang zum Internet für alle internen Benutzer blockiert ("Anschlussfilter").
Über die IP-Adresse wird der Zugang zum Internet für einen bestimmten Benutzer blockiert ("Adressfilter"). Im Dialogfeld "Firewall" legen Sie fest, dass ausgehende Pakettypen von bestimmten Anschlüssen entweder über TCP oder UDP (oder über eine Kombination aus beiden Protokollen) gesendet werden sollen.
Klicken Sie auf Add (Hinzufügen). Der folgende Bildschirm wird geöffnet:
Felder auf dem Bildschirm "Firewall Outgoing - Port Filter" (Firewall/Ausgehend Anschlussfilter)
Option |
Beschreibung |
"Protocol" (Protokoll) |
Wählen Sie TCP oder UDP aus (oder eine Kombination aus TCP/UDP). |
"Source IP address (LAN)" (Quell-IP-Adresse) |
Geben Sie die IP-Adresse ein, die keinen Zugriff auf die Ziel-IP-Adresse haben soll. |
"Source Port (LAN)" (Quellanschluss) |
Geben Sie die Nummer des Quellanschlusses bzw. des Bereichs von Quellanschlüssen ein, für die Sie den Zugang blockieren wollen (Quell-IP-Adresse). |
"Destination IP address" (Ziel-IP-Adresse) |
Geben Sie die IP-Adresse ein, auf die die Quell-IP-Adresse keinen Zugriff haben soll. |
"Destination Subnet Mask" (Zielsubnetzmaske) |
Geben Sie die Subnetzmaske für die Ziel-IP-Adresse ein. |
"Destination Port (port or port:port)" (Zielanschluss; Anschluss oder Anschluss:Anschluss) |
Geben Sie die Nummer des Zielanschlusses bzw. des Bereichs von Zielanschlüssen ein, für die Sie den Zugang blockieren wollen (Ziel-IP-Adresse). |
Die auf diesem Bidlschirm bestimmten eingehenden IP-Adressen erreichen Ihren Computer. Um der Filterliste für eingehende Pakete eine IP-Adresse hinzuzufügen, klicken Sie auf Add (Hinzufügen). Um eine IP-Adresse aus der Filterliste für eingehende Pakete zu entfernen, klicken Sie auf Remove (Entfernen).
"IP Filtering - Inbound Filters" (IP-Filter - Filter für eingehende Pakete)
Option |
Beschreibung |
Protokoll |
Wählen Sie TCP oder UDP aus (oder eine Kombination aus TCP/UDP). |
"Source IP address (WAN)" (Quell-IP-Adresse) |
Geben Sie die IP-Adresse ein, die Zugriff auf die Ziel-IP-Adresse haben soll. |
"Source Port (WAN)" (Quellanschluss) |
Geben Sie die Nummer des Quellanschlusses bzw. des Bereichs von Quellanschlüssen ein, für die Sie den Zugang zulassen wollen (Quell-IP-Adresse). |
"Destination IP address (LAN)" (Ziel-IP-Adresse) |
Geben Sie die IP-Adresse ein, auf die die Quell-IP-Adresse Zugriff haben soll. |
"Destination Subnet Mask" (Zielsubnetzmaske) |
Geben Sie die Subnetzmaske für die Ziel-IP-Adresse ein. |
"Destination Port (port or port:port)" (Zielanschluss; Anschluss oder Anschluss:Anschluss) |
Geben Sie die Nummer des Zielanschlusses bzw. des Bereichs von Zielanschlüssen ein, für die Sie den Zugang zulassen wollen (Ziel-IP-Adresse). |
Mithilfe der NAPT kann ein einzelnes Gerät, z. B. ein Router, als Agent zwischen dem Internet (dem "öffentlichen Netzwerk") und einem lokalen ("privaten") Netzwerk fungieren. Dies bedeutet, dass eine ganze Gruppe von Computern mit einer einzigen, eindeutigen IP-Adresse dargestellt wird.
Bei der dynamischen NAPT wird automatisch eine Firewall zwischen dem internen Netzwerk und den externen Netzwerken aufgebaut (bzw. zwischen dem internen Netzwerk und dem Internet). Bei der NAPT werden nur solche Verbindungen zugelassen, deren Ausgangspunkt innerhalb der Subdomäne liegt. Dies bedeutet, dass ein Computer in einem externen Netzwerk keine Verbindung zu Ihrem Computer herstellen kann, solange Sie diesen Kontakt nicht mit Ihrem Computer initialisiert haben. Sie können im Internet surfen, eine Website aufrufen und sogar Dateien herunterladen. Andere Personen sind dagegen nicht in der Lage, sich in Ihre IP-Adresse einzuklinken und über diese Adresse eine Verbindung zu einem Anschluss an Ihrem Computer aufzubauen.
In der NAPT-Umgebung ist der Zugriff auf alle Computer von außen (also über das WAN) nicht möglich. Wenn Sie aus dem privaten Netzwerk heraus auch auf öffentliche Dienste wie Webserver, FTP-Server oder E-Mail-Server zugreifen müssen, können Sie einen virtuellen Server erstellen, mit dem der sichere Zugriff ermöglicht wird. Bei einem virtuellen Server wird eine Verbindung von außen an einen Host weitergeleitet, auf dem die betreffenden Dienste im privaten Subnetz ausgeführt werden. Dieser Host mit den Diensten wird als virtueller Server bezeichnet. (Ein virtueller Server ist identisch mit der IP-Weiterleitung.)
Im Dialogfeld NAPT konfigurieren Sie die Einstellungen für die virtuellen Server und den DMZ-Host (Hinzufügen, Entfernen, Speichern).
Klicken Sie auf Add (Hinzufügen). Der folgende Bildschirm wird geöffnet:
Option | Beschreibung |
"Service Name" (Dienstname) | Wählen Sie hier aus dem Dropdown-Menü einen bereits bestehenden Dienst aus (Web, FTP, E-Mail). |
"Custom Server" (Benutzerdefinierter Server) | Geben Sie hier einen Ihnen bekannten Kundendienstnamen ein, der nicht in der Dropdown-Liste für den Dienstnamen aufgeführt ist. |
Server IP Address (Server-IP-Adresse) | Die IP-Adresse Ihres Computers, der als Server eingesetzt wird. |
"Protocol" (Protokoll) | Wählen Sie ein Datenübertragungsprotokoll aus (UDP, TCP oder beide). |
"External Port (start/end)" (Externer Anschluss; Beginn/Ende) | Geben Sie einen bestimmten externen Anschluss oder Anschlussbereich ein. |
"Internal Port (start/end)" (Interner Anschluss; Beginn/Ende) | Geben Sie einen bestimmten internen Anschluss oder Anschlussbereich ein. |
"Internal server IP address" (IP-Adresse des internen Servers) | Die IP-Adresse Ihres Computers, der als Server eingesetzt wird. |
Geben Sie den Anwendungsnamen, das Protokoll für ausgehende Pakete, den Anschlussbereich für ausgehende Pakete, das Protokoll für eingehende Pakete sowie den Anschlussbereich für eingehende Pakete ein und klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die IP-Pakete für diese Anwendung werden an die angegebenen Anschlüsse weitergeleitet.
Hinweis: Die Anschlussweiterleitung ist für eine einzelne aktive Sitzung verfügbar. Mehrere Anschlussweiterleitungen an mehrere Clients werden nicht unterstützt.
Mit der Option "DMZ-Host" (DeMilitarized Zone, entmilitarisierte Zone) leiten Sie IP-Pakete aus dem WAN, die nicht zu einer Anwendung in der Liste für die virtuellen Server gehören, an den DMZ-Host-Computer weiter. Ein virtueller Server kann lediglich eine begrenzte Anzahl an Diensten (Anschlüssen) weiterleiten. Beim DMZ-Hosting stehen dagegen sämtliche Dienste (Anschlüsse) auf dem DMZ-Host für den Zugriff von außen zur Verfügung.
Klicken Sie auf DMZ Host. Der folgende Bildschirm wird geöffnet:
Geben Sie die Adresse Ihres Computers ein, der als DMZ-Host eingesetzt wird, um DMZ zu konfigurieren.
UPNP ist standardmäßig aktiviert. Um die Funktion zu deaktivieren, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable UPNP (UPnP aktivieren) und klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
Auf dem Bildschirm "Update Software" (Software aktualisieren) können Sie eine aktualisierte Software-Image-Datei vom ISP abrufen. Mit dem folgenden Bildschirm aktualisieren Sie die Software manuell mit Hilfe einer lokal gespeicherten Datei.
Restore to Defaults (Standard wiederherstellen)
Mit der Option Restore Default Configuration (Standardkonfiguration wiederherstellen) auf dem Bildschirm "Restore Settings" (Einstellungen wiederherstellen) kehren Sie zu den ursprünglichen werkseitig festgelegten Einstellungen zurück.
Hinweis: Diese Option hat dieselbe Wirkung wie die Reset-Taste am Gerät. Die Hardware des 4-Port Routers und die Boot-Loader-Software unterstützen die Reset-Taste. Halten Sie die Reset-Taste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt. Alle Konfigurationsdaten im permanenten Speicher des Flash-Speichers werden durch den Boot-Loader gelöscht.
Hinweis: Wenn Sie die Taste länger als 30 Sekunden gedrückt halten, startet der Router im Wiederherstellungsmodus. Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein, um so das Gerät normal zu starten.
Für den 4-Port Router gelten die folgenden Standardeinstellungen:
Klicken Sie auf die Schaltfläche Restore Default Configuration (Standardkonfiguration wiederherstellen). Der folgende Bildschirm wird geöffnet.
Um die Konfigurationseinstellungen für das DSL-Gateway zu speichern, klicken Sie auf Backup Configuration (Backup-Konfiguration) und wählen Sie einen Ordner auf Ihrer Festplatte aus.
>Hinweis: Auf Ihrem Computer muss Internet Explorer 6.0 oder höher installiert sein, damit die Konfigurationseinstellungen gespeichert werden können.
Für ein Update der Konfigurationseinstellungen des DSL-Gateways folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
>Hinweis: Auf Ihrem Computer muss Internet Explorer 6.0 oder höher installiert sein, damit die Konfigurationseinstellungen aktualisiert werden können.
Im Dialogfeld "Reboot Gateway" (Gateway neu starten) können Sie das Gateway neu starten. Der Neustart nimmt etwa zwei Minuten in Anspruch.
Im Menü "Diagnostics" (Diagnose) erhalten Sie Informationen zum Verbindungsstatus des Wireless Gateway und der ADSL-Verbindung. Mit der Schaltfläche Help (Hilfe) zu den einzelnen Tests rufen Sie eine Beschreibung des jeweiligen Tests ab.
Ohne aktive ADSL-Verbindung kann ein Großteil der Tests nicht aktiviert werden (vgl. folgenden Bildschirm).
Beim Netzwerkbetriebsmodus Bridge werden die Tests für das Standard-Gateway und die DNS-Server-Tests nicht aktiviert.
Im unteren Bereich des Bildschirms stehen zwei Schaltflächen zur Verfügung:
Mit jeder dieser Schaltflächen können Sie die Diagnosetests wiederholen. Wenn ein Fehler bei mindestens einem Test festgestellt wird, sollten Sie alle Tests wiederholen, um so die aufgetretenen Probleme gründlicher diagnostizieren zu können.
Mit Rerun Diagnostic Tests With OAM F4 (Diagnosetests mit OAM F4 wiederholen) werden auch die ATM OAM F4-Schleifenzellen übertragen (zusätzlich zu den OAM F5-Zellen). Unter Umständen bieten die ATM-Geräte im Netzwerk des DSL Service Providers keine Unterstützung für die ATM OAM F4-Schleifentests oder Segmenttests. Aus diesem Grund läuft der OAM F4-Test getrennt von den allgemeinen Diagnosetests ab. Bei einem OAM F4-Fehler wird auf dem Ausgabebildschirm die Meldung "F4 Fail" (F4-Fehler) angezeigt. Die nachstehende Abbildung zeigt Beispiele der Diagnoseergebnisse für den Fall, dass die PVC im PPPoE-Betriebsmodus konfiguriert ist.
Beschreibung der Diagnosetests
Test | Beschreibung |
"Ethernet Connection" (Ethernet-Verbindung) |
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"ADSL Synchronization" (ADSL-Synchronisierung) |
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"ATM OAM Segment Ping" (ATM OAM-Segment-Ping) |
Das Modem sendet OAM F4/F5-Segment-Schleifenanforderungen und erwartet innerhalb von 5 Sekunden eine Antwort. (Bei der Wiederholung mit OAM F4 werden sowohl F4 als auch F5 gesendet, ansonsten nur F5.) Mit diesem Test wird die ATM-Durchgängigkeit zwischen dem virtuellen Kanalverbindungssegment am Modem und dem Netzwerk des DSL-Providers geprüft (in der Regel ein DSLAM am Standort des DSL-Providers).
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"ATM OAM End-to-end Ping" (ATM OAM-End-to-End-Ping) |
Das Modem sendet OAM F4/F5-End-to-End-Schleifenanforderungen und erwartet innerhalb von 5 Sekunden eine Antwort. (Bei der Wiederholung mit OAM F4 werden sowohl F4 als auch F5 gesendet, ansonsten nur F5.) Mit diesem Test wird die ATM-Durchgängigkeit zwischen der virtuellen Kanalverbindung und dem ATM PVC-Endpunkt geprüft (z. B. zu einem Breitband-Fernzugriffsrouter am Standort des DSL-Providers oder ISP).
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"PPP server" (PPP-Server) |
Im PPPoA-Betriebsmodus überprüft das Modem, ob eine Verbindung zwischen PPP (LCP und IPCP) und dem PPP-Fernserver besteht. Im PPPoE-Betriebsmodus wird mit diesem Test überprüft, ob das Modem einen PPPoE-Server erkennen kann. Hierzu wird ermittelt, ob das Modem ein PADO-Paket (PPPoE Active Discovery Offer) von einem PPPoE-Server empfangen kann, nachdem ein PADI-Broadcast-Paket (PPPoE Active Discovery Initiation) gesendet wurde.
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"Authentication with ISP" (Authentifizierung beim ISP) |
Hiermit wird überprüft, ob die vom ISP bereitgestellten Angaben zum PPP-Benutzernamen und PPP-Kennwort, die im DSL-Modem gespeichert sind, durch den PPP-Server im ISP-Netzwerk authentifiziert wurden.
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"Assigned IP Address" (Zugewiesene IP-Adresse) |
Hiermit wird überprüft, ob das DSL-Modem eine gültige IP-Adresse (in diesem Fall eine PPP-WAN-IP-Adresse) vom PPP-Server erhalten hat.
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"Ping default Gateway" (Ping an Standard-Gateway senden) |
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"Ping Primary Domain Name Server" (Ping an primären DNS senden) |
Hiermit wird überprüft, ob das DSL-Modem mit dem primären Domänennamenserver (DNS) kommunizieren kann.
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Diese Funktion hilft dem ISP bei der Fehlerbehebung für den Router. Aktivieren Sie die Funktion daher nach Aufforderung durch den ISP. Mit dieser Funktion gewähren Sie einer Verwaltungsanwendung den Zugriff auf die Statistik und den Status im SNMP-Agenten in diesem Gerät. Wenn Sie diese Funktion verwenden, ist es nicht notwendig, den Fernzugriff für die Verwaltungsanwendung zu aktivieren. Die Daten auf diesem Bildschirm sollten mit den Angaben in der Verwaltungsanwendung übereinstimmen.
Auf dem Bildschirm "LAN Statistics" (LAN-Statistik) werden die Byte-Übertragung, die Paketübertragung und die Fehlerstatistik für die Ethernet-Schnittstelle aufgeführt.
Auf dem Bildschirm "WAN Statistics" (WAN-Statistik) werden die Byte-Übertragung, die Paketübertragung und die Fehlerstatistik für die Diensteinstellungen aufgeführt.
Statistik der ATM-Schicht über die ADSL-Schnittstelle
Feld | Beschreibung |
"InOctets" (Eingehende Oktette) | Anzahl der über die Schnittstelle empfangenen Oktette. |
"OutOctets" (Ausgehende Oktette) | Anzahl der über die Schnittstelle gesendeten Oktette. |
"InErrors" (Eingehend/Fehler) | Anzahl der Zellen, die aufgrund eines nicht behebbaren HEC-Fehlers verworfen wurden. |
"InUnknown" (Eingehend/Unbekannt) | Anzahl der empfangenen Zellen, die bei der Validierung des Zell-Headers verworfen wurden (z. B. Zellen mit nicht erkannten VPI/VCI-Werten oder Zellen mit ungültigen Mustern im Zell-Header). Auch verworfene Zellen mit undefinierten PTI-Werten werden hier gezählt. |
"InHecErrors" (Eingehend/HEC-Fehler) | Anzahl der empfangenen Zellen, die einen HEC-Fehler im ATM-Zell-Header aufweisen. |
"InInvalidVpiVciErrors" (Eingehend/Ungültige VPI/VCI-Werte) | Anzahl der empfangenen Zellen mit einer nicht registrierten VCC-Adresse. |
"InPortNotEnabledErrors" (Eingehend/Fehler: Anschluss nicht aktiviert) | Anzahl der empfangenen Zellen, die über einen nicht aktivierten Anschluss eingegangen sind. |
"InPtiErrors" (Eingehend/PTI-Fehler) | Anzahl der empfangenen Zellen, die einen PTI-Fehler (Anzeige für Typ der Nutzlastinformationen) im ATM-Header aufweisen. |
"InIdleCells" (Eingehende Zellen/Leerlauf) | Anzahl der empfangenen Zellen, die sich im Leerlauf befinden. |
"InCircuitTypeErrors" (Eingehend/Fehler: Verbindungstyp) | Anzahl der empfangenen Zellen mit einem ungültigen Verbindungstyp. |
"InOamRmCrcErrors" (Eingehend/CRC-Fehler bei OAM oder RM) | Anzahl der empfangenen OAM- und RM-Zellen, die einen CRC-Fehler aufweisen. |
"InGfcErrors" (Eingehend/GFC-Fehler) | Anzahl der empfangenen Zellen mit einem GFC ungleich Null. |
Statistik der ATM-AAL5-Schicht über die ADSL-Schnittstelle
Feld | Beschreibung |
"InOctets" (Eingehende Oktette) | Anzahl der empfangenen AAL5/AAL0-CPCS-PDU-Oktette. |
"OutOctets" (Ausgehende Oktette) | Anzahl der gesendeten AAL5/AAL0-CPCS-PDU-Oktette. |
"InUcastPkts" (Eingehende Unicast-Pakete) | Anzahl der empfangenen AAL5/AAL0-CPCS-PDUs, die an eine höhere Schicht weitergegeben werden. |
"OutUcastPkts" (Ausgehende Unicast-Pakete) | Anzahl der AAL5/AAL0-CPCS-PDUs, die von einer höheren Schicht empfangen wurden. |
"InErrors" (Eingehend/Fehler) | Anzahl der empfangenen AAL5/AAL0-CPCS-PDUs, die einen Fehler aufweisen. Hier werden CRC-32-Fehler, SAR-Zeitüberschreitungsfehler sowie Fehler wegen zu großer SDU gezählt. |
"OutErrors" (Ausgehend/Fehler) | Anzahl der AAL5/AAL0-CPCS-PDUs, die aufgrund eines Fehlers nicht gesendet werden konnten. |
"InDiscards" (Eingehend/Verworfen) | Anzahl der AAL5/AAL0-CPCS-PDUs, die aufgrund eines Überlaufs des Eingangspuffers verworfen wurden. |
"OutDiscards" (Ausgehend/Verworfen) | Dieses Feld wird derzeit nicht verwendet. |
Statistik der ATM-AAL5-Schicht für die einzelnen VCCs über die ADSL-Schnittstelle
Feld | Beschreibung |
"CrcErrors" (CRC-Fehler) | Anzahl der empfangenen PDUs, die einen CRC-32-Fehler aufweisen. |
"SarTimeOuts" (SAR-Zeitüberschreitung) | Anzahl der teilweise reassemblierten PDUs, die verworfen wurden, weil die Reassemblierung im angegebenen Zeitraum nicht vollständig abgeschlossen war. Wenn der Zeitgeber für die Reassemblierung nicht unterstützt wird, enthält das Objekt einen Nullwert. |
"OverSizedSDUs" (Zu große SDUs) | Anzahl der PDUs, die verworfen wurden, weil die zugehörige SDU zu groß war. |
"ShortPacketErrors" (Fehler: Paket zu kurz) | Anzahl der PDUs, die verworfen wurden, weil die PDU-Länge geringer war als die Länge des AAL5-Trailers. |
"LengthErrors" (Längenfehler) | Anzahl der PDUs, die verworfen wurden, weil die PDU-Länge nicht mit der Länge des AAL5-Trailers übereinstimmt. |
Feld | Beschreibung |
"Mode" (Modus) | Modulationsprotokoll G.DMT oder T1.413. |
"Type" (Typ) | Kanaltyp: "Interleave" oder "Fast" (Schnell). |
"Line Coding" (Leitungscodierung) | Die Trellis-Codierung ist aus- oder eingeschaltet. |
"SNR Margin (dB)" (Rauschabstand in dB) | Rauschabstand. |
"Attenuation (dB)" (Dämpfung in dB) | Geschätzte durchschnittliche Schleifendämpfung in Downstream-Richtung. |
Status | Status der DSL-Verbindung. |
"Output Power (dBm)" (Ausgangsleistung in dBm) | Summe der Ausgangsleistung in Upstream-Richtung. |
"Attainable downstream bit rate" (Verfügbare Downstream-Bit-Rate) | Maximal erreichbare Downstream-Rate. |
"Rate (Kbps)" (Rate in Kbps) | Geschwindigkeit der Datenübertragung. |
"K" | Anzahl der Datenbytes im ADSL-Daten-Frame (DMT-Symbol). |
"S" | Länge des Reed-Solomon-Codeworts in Daten-Frames. |
R | Anzahl der redundanten Prüfbytes pro Reed-Solomon-Codewort. |
"D" | Interleaver-Tiefe. |
"Super Frames" (Super-Frames) | Gesamtanzahl der Super-Frames. |
"Super Frame Errors" (Super-Frame-Fehler) | Anzahl der empfangenen Super-Frames, die einen Fehler aufweisen. |
"RS Words" (RS-Wörter) | Gesamtanzahl der Reed-Solomon-Codewörter. |
"RS Correctable Errors" (Behebbare RS-Fehler) | Anzahl der RS-Wörter mit behebbaren Fehlern. |
"RS Uncorrectable Errors" (Nicht behebbare RS-Fehler) | Anzahl der RS-Wörter mit nicht behebbaren Fehlern. |
"HEC Errors" (HEC-Fehler) | Gesamtanzahl der HEC-Fehler (Header Error Checksum). |
"LCD Errors" (LCD-Fehler) | Gesamtanzahl der LCD-Fehler (Loss of Cell Delineation). |
Im Fenster "ADSL Statistics" (ADSL-Statistik) wird über die Schaltfläche ADSL BER Test (ADSL-BER-Test) ein Test zur Bitfehlerrate gestartet. Bei diesem Test werden ein Start-/Konfigurationsfenster, ein Fortschrittsfenster und ein Ergebnisfenster geöffnet.
Auf dem Bildschirm "System Log" (Systemprotokoll) können Sie das Ereignisprotokoll des Systems anzeigen lassen oder die Optionen für das Systemprotokoll konfigurieren.
Mit der Funktion "System Log" (Systemprotokoll) aktivieren oder deaktivieren Sie die Optionen für das Systemprotokoll.
Optionen unter "System Log - Configuration" (Systemprotokoll Konfiguration)
Option | Beschreibung |
"Log Status" (Protokollstatus) | Aus dem "Log Status" (Protokollstatus) geht hervor, ob die auftretenden Ereignisse derzeit aufgezeichnet werden oder nicht. Sie können die Ereignisprotokollierung nach Bedarf aktivieren und deaktivieren. Standardmäßig ist diese Option deaktiviert. Zum Aktivieren klicken Sie auf Enable (Aktivieren) und dann auf Apply (Übernehmen). |
"Log Level" (Protokoll-Level) |
Mit "Log Level" (Protokoll-Level) können Sie den Ereignis-Level konfigurieren und unerwünschte Ereignisse unterhalb dieser Ebene herausfiltern. Die Ereignisse von der höchsten kritischen Ebene "Emergency" (Notfall) bis zu diesem konfigurierten Level werden im Protokollpuffer im SDRAM des Wireless Gateway festgehalten. Sobald der Protokollpuffer gefüllt ist, wird das jeweils neueste Ereignis an die oberste Stelle des Protokollpuffers geschrieben; das bisherige Ereignis an dieser Position wird überschrieben. Standardmäßig ist der Protokoll-Level "Debugging" (Fehlerbehebung) aktiviert, also die niedrigste kritische Ebene. Die folgenden Protokoll-Level stehen zur Auswahl:
"Emergency" (Notfall) ist die schwerwiegendste Ereignisebene, "Debugging" (Fehlerbehebung) dagegen der am wenigsten wichtige Level. Wenn Sie beispielsweise den Protokoll-Level "Debugging" (Fehlerbehebung) festlegen, werden alle Ereignisse von der untersten Ebene "Debugging" (Fehlerbehebung) bis hin zur kritischsten Ebene "Emergency" (Notfall) festgehalten. Beim Protokoll-Level "Error" (Fehler) werden dagegen nur die Ereignisse mit der Ebene "Error" (Fehler) oder höher protokolliert. |
"Display Level" (Anzeige-Level) | Mit "Display Level" (Anzeige-Level) wählen Sie die protokollierten Ereignisse und die Darstellung auf der Seite "View System Log" (Systemprotokoll anzeigen) aus, die für die Ereignisse dieses Levels bis hinauf zum höchsten Level "Emergency" (Notfall) aufgeführt werden sollen. |
"Mode" (Modus) | Mit "Mode" (Modus) geben Sie an, ob die Ereignisse im lokalen Speicher abgelegt und/oder an einen SysLog-Fernserver gesendet werden soll. Beim Modus "Remote" (Entfernt) können Sie die Ereignisse, die auf dem SysLog-Fernserver gespeichert sind, nicht unter "View System Log" (Systemprotokoll anzeigen) abrufen. Für Windows und Linux stehen verschiedene SysLog-Server-Programme zur Verfügung. Kiwi Syslog Daemon (www.kiwisyslog.com) ist ein kostenloser SysLog-Server für Windows. Beim Modus "Remote" (Entfernt) oder "Both" (Beide) werden Sie über die Web-Benutzeroberfläche aufgefordert, die IP-Adresse und den UDP-Anschluss des Servers einzugeben. |
Server IP Address (Server-IP-Adresse) | Dieses Feld wird eingeblendet, wenn Sie die Option Remote (Entfernt) oder Both (Beide) im Feld "Mode" (Modus) auswählen. |
"Server UDP Port" (UDP-Anschluss des Servers) | Dieses Feld wird eingeblendet, wenn Sie die Option Remote (Entfernt) oder Both (Beide) im Feld "Mode" (Modus) auswählen. Geben Sie die UDP-Anschlussnummer des SysLog-Servers ein. In der Regel wird dem SysLog die UDP-Anschlussnummer 514 zugewiesen. Sie können diese Einstellung allerdings überschreiben, wenn der betreffende SysLog-Server auf einen anderen UDP-Anschluss zugreift. |